Es waren einmal ein König und eine Königin, die nach ihrer Heirat lange ohne Nachkommenschaft blieben. Die Königin ging jeden Tag hin und her und bat Gott, ihr doch einen Sohn zu schenken, bis sie sich nach zwanzig Jahren dann schließlich an den Teufel wandte.
Der König ging alle Tage zur Jagd in den Wald, aber so viele Tiere ganz allein zu jagen, machte ihm keinen Spaß. Also sagte er zu seiner Frau:“ Den ersten Sohn, den wir bekommen, verspreche ich dem Teufel.“
Endlich schenkte ihnen Gott einen so schönen Sohn, wie es keinen zweiten auf der Welt gab. Er war auch so stark, dass er schon mit drei Jahren mehr Tiere auf der Jagd erlegte als sein Vater.
Er war aber auch ein großer Spieler und gewann gegen alle Welt. Eines Tages begegnete er einem Reiter, das war der Teufel. Der schlug ihm vor, mit ihm zu spielen, und der Teufel ließ ihn alles Geld gewinnen. Sie trafen sich wieder am folgenden Tag, und diesmal gewann der Teufel und‘ zwar alles Geld, das der Königssohn besaß.
Darauf fragte er ihn, ob er vielleicht nun seine Seele einsetzen wolle, und der Königssohn stimmte zu. Sie spielten, und der Teufel gewann die Seele.
Der Teufel sprach zu dem jungen, wenn er seine Seele wiederhaben wolle, so möge er auf sein Schloss kommen und dort drei Arbeiten verrichten, die er ihm auftragen werde. Zu dieser Zeit war der Königssohn zwanzig Jahre alt, und er sagte zu seinem Vater:
„Vater, gib mir ein Pferd und etwas Mundvorrat. Ich will ausreiten.“
Der Vater gab ihm das beste Pferd, das er im Stall hatte. Die Mutter bereitete ihm etwas zu essen, hörte aber nicht auf zu weinen. Und als der Sohn sie fragte, warum sie denn ständig weine, erzählte sie ihm, dass sie einst Gott um einen Sohn gebeten habe, der aber habe ihren Wunsch nicht erfüllt, da habe sie sich schließlich an den Teufel gewandt, deshalb habe dieser nun Gewalt über ihn. Der Sohn sagte ihr, sie solle sich keine Sorgen machen und ritt fort.
Unterwegs begegnete er einer armen alten Frau, die bat ihn um ein Stückchen Brot. Der junge gab ihr alles, was er bei sich trug. Da fragte sie ihn: „Wohin gehst du?“
„Ich gehe zum Schloss des Teufels.“
„Dann gute Verrichtung“, sprach die Alte. „Ich will dir etwas sagen: Nahe dem Schloss kommst du an einen Fluss. Dort baden jeden Tag drei Tauben. Das sind die Töchter des Teufels. Wenn du den Fluss erreichst, werden sie gerade wieder baden. Nimm die Kleider der Kleinsten fort. Sie heißt Blancaflor. Gib sie ihr nicht wieder, ehe sie nicht dreimal darum gebeten und dir Hilfe bei allem, was du brauchst, versprochen hat.“
„Und wie komme ich an diesen Fluss?“ fragte der Prinz.
„Im nächsten Dorf lebt die Herrin der Vögel. Sie ist die Schwester der Sonne und des Mondes. Frage sie nach dem Weg.“
Der Prinz ging weiter und kam schließlich an das Haus der Vögel. Er klopfte an die Tür, da kam eine Hexe heraus, die sprach: „Wer hat dich denn hierher geschickt?“
„Ich suche das Schloss des Teufels und bin zu Euch gekommen, damit Ihr mir sagt, wo es liegt.“
„Ha, das weiß ich auch nicht. Aber einer meiner Vögel, die in allen Teilen der Welt herumkommen, wird es wohl wissen. Heute abend, nachdem die Sonne untergegangen ist, kommen sie, und wir werden sie fragen. Aber verkriech dich dort in die Ecke, damit dich nicht mein Bruder, der Sonnenball, mit seinen Strahlen versengt, und auch meine Schwester, die Mondfrau, dich nicht entdeckt.“
Da kam der Sonnenball und schrie: „Ich rieche Menschenfleisch! Und wenn du mir den Menschen nicht gibst, werde ich dich töten.“
Darauf erwiderte die Hexe: „Ach, spiel dich nicht so auf. Das ist nur ein armer Bursche, der zum Schloss des Teufels will. Er wartet hier auf die Vögel, um sie zu befragen.“
Danach kam die Mondfrau herein und auch sie sagte: „Ich rieche Menschenfleisch. Wenn du den Kerl nicht herausrückst, werde ich dich töten.“
„Ach, lass doch, das ist ein armer Bursche, der zum Schloss des Teufels will. Er wartet hier nur auf die Vögel, um sie zu fragen, wo es liegt.“
Nun, endlich kamen auch die Vögel aus allen Teilen der Welt, aber keiner hatte je etwas von einem Schloss des Teufels gehört.
Da sagte die Hexe: „Jetzt bleibt nur noch der lahme Adler. Er ist immer der letzte.“
Endlich kam er. Sie befragte ihn, und er antwortete: „ja, ich glaube, ich weiß, wo es liegt, nämlich auf der anderen Seite des Meeres.“
„Könntest du den Jungen dorthin bringen?“ fragte die Hexe den Adler.
„Es ist wirklich sehr weit“, erwiderte der Vogel,“und ich brauche viel Futter, wenn ich das Meer überqueren soll. Zumindest ein ganzes Pferd muss vorhanden sein, und davon muss mir immer wieder ein Stück in den Schnabel gestopft werden, wenn ich es verlange.“
Der Prinz sagte, dann werde er sein Pferd töten und es unterwegs an den Adler verfüttern. Also tötete er das Tier und stieg auf den Rücken des Adlers. Der Vogel aber erhob sich in die Lüfte. Nach einiger Zeit sagte der Adler: „Prinz, ich will Fleisch!“
Der Prinz gab ihm ein Stück von dem Pferd. Aber es dauerte nicht lange, da hatte der Adler alles Fleisch verzehrt, und immer noch hatten sie das Meer nicht ganz überquert. „ja“, sprach der Vogel, „wenn das so ist, muss ich dich jetzt leider abwerfen.“
„Nein, warte“, rief der Prinz, „in diesem Fall werde ich mir ein Stück von meinem eigenen Fleisch abschneiden, und es dir geben.“
Der Adler hatte Mitleid. Er sagte: „Nein, das sollst du nicht. Ich werde mich anstrengen und dich nahe an den Fluss bringen, an dem das Schloss liegt.“
Und so geschah es. Als der Prinz dort ankam, traf er tatsächlich die drei Töchter des Teufels beim Baden an, und er nahm die Kleider der jüngsten weg und versteckte sie.
Die beiden Ältesten kamen aus dem Wasser, kleideten sich an und flogen als Tauben davon.
Die jüngste, die die Schönste von allen war, näherte sich dem jungen und bat ihn, ihre Kleider herauszugeben: Er aber sprach: „Du kannst deine Kleider haben, aber dann musst du mich heiraten.“
„Gut“, antwortete Blancaflor, denn so hieß sie tatsächlich, „ich wusste schon, dass du kommen würdest. Nimm diesen Ring hier.“
Der Prinz gab ihr ihre Kleider wieder. Sie nahm sie, und augenblicklich verwandelte sie sich in eine Taube.
„Steige auf meinen Rücken“, forderte sie den Prinzen auf. „Wir wollen zu meinem Schloss fliegen.“
Als sie dort ankamen, trat der Teufel heraus und stellte dem Prinzen die erste Aufgabe: „Morgen“, sprach er, „gehst du zu jenem Bergabhang dort. Du mähst, drischst und mahlst den Weizen und bringst mir das daraus gebackene Brot.“
Der junge nahm sich die Sense und machte sich auf den Weg ins Gebirge. Als er dort ankam, sah er nichts als lauter Steine. Da begann er zu weinen. Er weinte, und als er sich die Tränen abwischen wollte, berührte er mit dem Ring seine Augen. Da stand plötzlich Blancaflor vor ihm.
„Was ist mit dir?“ fragte sie ihn.
„Ach nichts“, sagte er und erzählte ihr, was ihr Vater von ihm verlangt hatte.
„Leg deinen Kopf in meinen Schoß und schlafe.“
Als der junge aufwachte, war das Brot schon fertig. Er brachte es dem Teufel und der sagte:
„Sehr gut. Aber hätte dir Blancaflor nicht geholfen, du wärest ein armer Teufel wie ich. Heute sollst du auf jenem Feld dort hinten einen Weinberg pflanzen und am Nachmittag mir schon die Trauben bringen.“
Wieder ging alles so wie beim ersten Mal. Der Prinz weinte. Blancaflor erschien. Sie hieß den Prinzen sich schlafen legen, und als er aufwachte, stand da schon der Korb voller Trauben, den trug er zum Teufel und der sprach: „Sehr gut, aber hätte dir Blancaflor nicht geholfen, wärest du ein armer Teufel wie ich. Die Hauptsache steht dir noch bevor. Einst spazierte eine Tortenbäckerin durch die Straße von Gibraltar. Sie ließ einen Ring ins Meer fallen. Ich will, dass du ihn suchst und ihn mir bringst.“
Abermals war Blancaflor zur Stelle, und als sie gehört hatte, was ihr Vater von dem Prinzen verlangte, sagte sie: „Nun, diesmal musst du mich mit diesem Messer töten und mein Blut in dieser Flasche auffangen. Nicht ein Tropfen darf verloren gehen. Danach wirf mich ins Meer und spiele in einem fort Gitarre.“
„Aber ich kann dich doch nicht töten“, rief der junge.
Sie aber sagte, doch, genau das müsse er tun. Der junge tat alles so, wie sie es ihm aufgetragen. Es fiel aber doch ein Tropfen ihres Blutes auf den Boden. Er spielte auf der Gitarre und nach einer Weile stieg das Mädchen mit dem Ring im Mund aus dem Wasser, und sie war nun noch schöner als je zuvor. Es fehlte nur ein Stückchen von ihrem Finger, eben weil der Prinz einen Tropfen Blut verloren hatte. Der Prinz gab den Ring dem Teufel und dieser sagte wieder:
„ja, wenn dir Blancaflor nicht geholfen hätte, wärest du so ein armer Teufel wie ich es bin. Gut … Ihr dürft heiraten. Aber es wird keine Hochzeit geben, und ihr dürft nicht zusammen schlafen. Und sobald es Nacht wird, musst du, ohne die Mädchen zu sehen, herausfinden, welche von ihnen Blancaflor ist. Wenn dir das nicht gelingt, töte ich dich, obwohl du all die anderen Aufgaben schon erledigt hast.“
Als es Nacht geworden war, sperrte der Teufel seine Töchter in ein Zimmer, und die Tür blieb nur einen Spalt offen stehen, die Mädchen aber ließen durch den Spalt ihre Finger sehen, und nun sollte der Prinz, die Richtige herausfinden. Bei Blancaflor fehlte an dem einen Finger ein kleines Stückchen. Daran erkannte der Prinz sie.
Er wollte, obwohl der Teufel es verboten hatte, nun mit ihr zu Bett gehen, aber Blancaflor sprach: „Wenn mein Vater merkt, dass wir miteinander schlafen, wird er uns töten. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als zu fliehen. Geh in den Stall. Dort wirst du zwei Pferde finden. Das eine ist kräftig und hübsch. Es heißt >Winde<. Das andere ist dürr und hässlich. Es heißt >Gedanke<. Du musst das zweite der beiden Pferde nehmen, dazu auch noch einen rostigen Degen, der im Schrank neben einem anderen, neuen und glänzenden, liegt.“
Der Prinz aber meinte, als er in den Stall kam, es sei doch wohl besser, das dicke Pferd und den neuen Degen zu nehmen, und das tat er denn auch.
Blancaflor hatte auf das Bett ein paar Tropfen Wein fallen lassen und in ein Glas etwas Speichel getan. Das eine oder das andere antwortete jedes Mal, wenn der Teufel von der anderen Seite der Tür her etwas fragte. Aber langsam trockneten sie ein, und so wurden die Stimmen immer schwächer, bis der Teufel meinte, das Paar sei eingeschlafen. Da ging er hinein, um sie zu töten und entdeckte, dass sie nicht mehr da waren..
„Dieses Pferd ist der Wind. Du hast das falsche Pferd genommen“, rief Blancaflor, als sie sich mit dem Prinzen traf. „Fort, nur fort, oder wir sind verloren!“
Als der Teufel nun merkte, dass sie entkommen waren, fing er das Pferd, das >Gedanke< hieß, und setzte ihnen nach.
Als er sie eingeholt hatte, verwandelte er sich in ein Raubtier, um sie aufzufressen. Der junge sah ihn kommen. Da sprach er zu Blancaflor. „Da kommt ein wildes Tier. Das will uns fressen!“
Da zog sie ein Haar aus dem Schwanz des Pferdes. Aus dem einen Haar aber wurde ein ganzes Gestrüpp von Haaren, und der Teufel brauchte eine ganze Zeit, um da hindurchzukommen.
Als er sie abermals fast eingeholt hatte, sagte Blancaflor „Nimm dieses Taschenmesser und wirf es hinter dich.“
Der Prinz tat, wie ihm geheißen, und aus dem Messer wurde ein ganzer Wald von Messern und wieder wurde der Teufel aufgehalten, und wie er sich durch den Messerwald mühte, holte er sich viele schmerzhafte Wunden.
Danach holte er sie wieder ein, und diesmal gab das Mädchen dem Prinzen eine Prise Salz und hieß ihn, diese hinter sich zu werfen.
Das Salz verwandelte sich in einen Salzberg.
Als der Teufel sich hindurchmühte, brannte das Salz in den Wunden, die er sich durch die Messerklingen geholt hatte, und er stieß einen Schrei aus, dass das ganze Land erzitterte.
Danach verwandelte sich das Pferd in eine Einsiedelei, Blancaflor in einen Spiegel, der Prinz in einen Einsiedler. Als der Teufel nun herankam, fragte er, ob der Einsiedler ein junges Paar auf einem Pferd gesehen habe. Der Eremit antwortete: „Klingelzug, Klingelzug. Es ruft die Glocke zur Messe. Wenn Ihr vielleicht eintreten wollt!“
Er hörte nicht auf, diesen Satz zu rufen, bis der Teufel müde wurde und umkehrte. Als er auf sein Schloss zurückkam und er von seinen Abenteuern erzählte, sprach die Teufelin zu ihm:
„Du Dummkopf. Der Spiegel und der Einsiedler: das waren doch gewiss die beiden.“
Und der Teufel sprach:“Möge Gott es so einrichten, dass der Prinz unsere Tochter vergisst.“
Der Prinz aber und die Tochter des Teufels setzten ihre Reise zum Schloss des Königs fort.
Als sie zum Dorf kamen, das in der Nähe des Schlosses seiner Eltern lag, ließ der junge das Mädchen an einem Brunnen zurück und hieß es dort auf ihn warten.
„Hüte dich davor, irgend jemanden zu umarmen. Denn wenn du das tust, wirst du mich verlieren“, sprach sie zu ihm.
Der Prinz kam auf das Schloss. Seine Eltern kamen ihm entgegen, und er sprach zu ihnen: „Dass keiner mich umarmt. Lasst eine Kutsche bereitmachen, damit ich meine Frau heimholen kann.“
Da kam die alte Großmutter herbei, und da sie sich so sehr freute, fiel sie dem jungen um den Hals. Sogleich vergaß er Blancaflor.
Blancaflor wurde es müde zu warten. Sie konnte sich schon vorstellen, was da geschehen war. Sie verwandelte sich in eine Taube und begann, um das Schloss herumzufliegen. Dabei gurrte sie:“Arme, die ich bin. Auf dem Feld und ganz allein!“
Und die Königin sprach zu ihrem Sohn: „Hast du nicht gesagt, du brauchtest eine Kutsche, um deine Frau heimzuholen?“
„Welche Frau denn?“, antwortete der Prinz, „ich bin doch gar nicht verheiratet.“
Nach einiger Zeit suchte sich der Prinz eine andere Verlobte und traf Vorbereitungen für seine Hochzeit. Blancaflor hörte davon, denn sie hatte sich inzwischen als Magd auf dem Schloss verdingt. Nun war es zu dieser Zeit üblich, dass derjenige, der heiratete, dem Gesinde etwas schenkte. Da fragte der Prinz die Magd, die Blancaflor war: „Und was für ein Geschenk wünschst du dir?“
„Einen Stein der Schmerzen und ein Messer der Liebe“, antwortete sie.
Der Prinz unternahm eine Reise, um diese Geschenke zu beschaffen, aber nirgends konnte er einen Stein der Schmerzen oder ein Messer der Liebe auftreiben.
Endlich traf er einen alten Mann, der in Wirklichkeit der Teufel war, und der sprach zu ihm: „Von mir kannst du bekommen, was immer du brauchst.“
„Ich brauche aber einen Stein der Schmerzen und ein Messer der Liebe.“
„Kein Problem“, sagte der Alte und verkaufte ihm die beiden Dinge.
Der Prinz kehrte auf das Schloss zurück. Er gab allen ihre Geschenke, aber da er sich wunderte, warum die Magd gerade diese beiden Dinge hatte haben wollen, nahm er sich vor, bei ihr besonders aufzupassen, was sie damit machen werde.
Blancaflor nahm die Geschenke und legte sie auf den Tisch. Dann sprach sie zu dem Stein:
„Stein der Schmerzen, war ich es, die am Berghang den Weizen gemäht, ihn gemahlen und das Brot daraus gebacken hat, damit der Prinz es zu meinem Vater tragen konnte?“
Und der Stein antwortete: „ja, freilich bist du das gewesen.“
Da dämmerte dem Prinzen etwas. Aber die Tochter des Teufels sprach weiter:
„Stein der Schmerzen: Bin ich es nicht gewesen, die das Feld mit Weinstöcken bepflanzt und die Trauben gepflückt hat, damit der Prinz sie zu meinem Vater bringen konnte?“
Und der Stein antwortete: „ja, freilich hast du das getan.“ jetzt fiel dem Prinzen alles wieder ein.
Da sagte Blancaflor: „Messer der Liebe, was verdiene ich?“
Und das Messer sprach: „Dass du dir den Tod gibst, Blancaflor!“
Als sie nun das Messer nahm und sich umbringen wollte, trat der Prinz rasch hinzu, nahm ihr das Messer fort und sprach: „Verzeih mir, Blancaflor. Verzeih mir, dass ich, der ich dein Ehemann bin, dich vergessen habe.“
Und dann sagte er allen, dass Blancaflor seine Frau sei.
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